Birgit Rabisch auf Wikipedia
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Biografie, kurz
Birgit Rabisch, geb. am 9.1.53 in Hamburg, Studium Soziologie und Germanistik an der Universität Hamburg, 20 Jahre Dozentin für "Deutsch als Fremdsprache" an der VHS Hamburg; seit 2002 freie Schriftstellerin.
Literarische Veröffentlichungen seit 1980: elf Romane und ein Lyrikband
(u. a. bei Fischer, zu Klampen, dtv, duotincta) und ca. 50 Beiträge in Anthologien.
Rabischs dystopischer Roman Duplik Jonas 7 (in vier Sprachen übersetzt und mehrfach dramatisiert) avancierte zum Bestseller und Standardwerk für den Schulunterricht zum Thema Gentechnologie (2023: 24. Auflage, 180 000 verkaufte Exemplare)
Bekannt wurde auch ihre 68er Trilogie Die vier Liebeszeiten, Wir kennen uns nicht und Putzfrau bei den Beatles.
Ihre Romane Die Schwarze Rosa und Unter Markenmenschen wurden 2019/2020 neu aufgelegt.
Seit 2023 erscheint ihr Blog über ihre Erfahrungen mit der Alzheimer-Demenz ihres Mannes: Unser Törn ins Vergessen
Neuerscheinung:
In ihrem autofiktionalen Roman Tod der Autorin (2025) reflektiert Birgit Rabisch ihr Leben und Schreiben.
Hier das
vollständige Werkverzeichnis
Auszeichnungen:
Umweltliteraturpreis Nordrhein-Westfalen
für den Roman Duplik Jonas 7, 1994
Nominierung für den „Kurd Laßwitz-Preis“
und den „Deutschen Science-fiction-Preis“, 2003
für den Roman Unter Markenmenschen
2. Preis im Erzählwettbewerb des Achter-Verlages 2010
für den Prosatext „Die vier Liebeszeiten“
Kurzgeschichtenpreis der Hamburger Autorenvereinigung 2018
für die Geschichte Heimatverbunden
Lyrikpreis der Hamburger Autorenvereinigung 2019, 3. Platz für
Gedichte zum Thema Toleranz
Vorsitzende der Jury für den Förderpreis der Gruppe 48, 2020 und 2021
Putlitzer Preis 2022, Platz 6, für die Geschichte
Monsieur A. lässt nicht grüßen.
"Themenpreis Zukunft" 2024 der Gruppe 48
als eine der drei besten Geschichten:
Heute ist der Tag
Shortlist für den Preis des Schreibwettbewerbs "Freiheit, die ich meine" 2024 für den Text
Farewell
Mitgliedschaften:
Birgit Rabisch ist Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS), im Literaturzentrum Hamburg, in der Hamburger Autorenvereinigung und der Gruppe 48
Ausführliche Biobibliografie
Birgit Rabisch wurde am 9.1.1953 in Hamburg geboren und wuchs sie bis zu ihrem elften Lebensjahr bei ihren Großeltern in Wilster (Schleswig-Holstein) auf.
1964 zog sie zusammen mit ihren Großeltern zu ihren Eltern in das kleine Dorf Heist und besuchte das Ludwig-Meyn-Gymnasium in Uetersen, wo sie 1972 ihr Abitur machte.
An der Universität Hamburg studierte sie 10 Semester Soziologie und Germanistik. Sie unterrichtete 20 Jahre "Deutsch als Fremdsprache" an der VHS Hamburg und ist seit 2002 freie Schriftstellerin.
Birgit Rabisch ist verheiratet mit dem Schriftsteller Bernd Hans Martens und hat zwei Söhne. Sie engagierte sich in der Studentenbewegung und der Frauenbewegung, war Mitbegründerin der ersten "Müttergruppe" des Hamburger Frauenzentrums, später war sie in der Friedensbewegung aktiv.
Ende der 70er Jahre begann sie Gedichte und Kurzprosa zu schreiben und arbeitete in der Frauenschreibgruppe der "Literaturpost" mit.
Dort wurde 1980 ihr erstes Buch veröffentlicht, der Lyrikband Jammerlürik (Literaturpostverlag 1982), danach der Kriminalroman Bis der Mord sie scheidet ... (Bund-Verlag 1990).
Ihre Dystopie Duplik Jonas 7 (1992 Georg Bitter Verlag, 1996 als Taschenbuch bei dtv) wurde 1994 mit dem Umweltliteraturpreis NRW ausgezeichnet, ins Französische, Griechische, Katalanische und Italienische übersetzt, dramatisiert und mehrfach an Schulen aufgeführt. Der Roman liegt mittlerweile in der 24. Auflage (180 000 Exemplare) vor. Auszüge wurden in zahlreichen Schulbüchern veröffentlicht und er gilt als Standardwerk im Unterricht zum Thema Gentechnologie. 2017 erschien bei duotincta eine aktualisierte Fassung als E-Book, 2021 bei isid als Hörbuch, das man auch auf Deezer und Spotify anhören kann.
1997 erschien der Jugendroman Sonjas Logbuch (Patmos-Verlag), 1998 der postfeministische Roman Möglichkeit der Liebe (Fischer). Bei Fischer wurde auch ihre Dystopie Unter Markenmenschen (Neuauflage duotincta 2020) veröffentlicht.
Die Geschichte ihrer Großmutter, die mit dem Organisator der „Schwarzen Reichswehr“ verlobt war und deren Bruder als berüchtigter Fememörder vermeintliche Verräter „hinrichtete“, verarbeitete Rabisch im Roman Die Schwarze Rosa (Zu Klampen 2005, Neuauflage im Verlag duotincta 2019).
Der umfangreiche Familien-, Wissenschafts- und Emanzipationsroman Warten auf den Anruf erschien 2009 im Achter-Verlag.
2013 wurden zwei Bücher veröffentlicht: Die vier Liebeszeiten (Plöttner 2013; 2016 neu aufgelegt bei duotincta) und Blind Copy - Das bin nicht ich! (Achter-Verlag 2013).
Im Verlag duotincta folgten 2016 die Romane Wir kennen uns nicht und 2018 Putzfrau bei den Beatles.
2020 wurde Birgit Rabisch zur Vorsitzenden der Jury für den Förderpreis der Gruppe 48 ernannt.
Seit 2023 erscheint ihr Blog über ihre Erfahrungen mit der Alzheimer-Demenz ihres Mannes Bernd Hans Martens auf der Website www.demenzjournal.com:
Unser Törn ins Vergessen
Birgit Rabisch ist Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS), im Literaturzentrum Hamburg, in der Hamburger Autorenvereinigung und in der Gruppe 48
Birgit Rabisch wurde am 9.1.1953 in Hamburg geboren und wuchs sie bis zu ihrem elften Lebensjahr bei ihren Großeltern in Wilster (Schleswig-Holstein) auf.
1964 zog sie zusammen mit ihren Großeltern zu ihren Eltern in das kleine Dorf Heist und besuchte das Ludwig-Meyn-Gymnasium in Uetersen, wo sie 1972 ihr Abitur machte.
An der Universität Hamburg studierte sie 10 Semester Soziologie und Germanistik. Sie unterrichtete 20 Jahre "Deutsch als Fremdsprache" an der VHS Hamburg und ist seit 2002 freie Schriftstellerin.
Birgit Rabisch ist verheiratet mit dem Schriftsteller Bernd Hans Martens und hat zwei Söhne. Sie engagierte sich in der Studentenbewegung und der Frauenbewegung, war Mitbegründerin der ersten "Müttergruppe" des Hamburger Frauenzentrums, später war sie in der Friedensbewegung aktiv.
Ende der 70er Jahre begann sie Gedichte und Kurzprosa zu schreiben und arbeitete in der Frauenschreibgruppe der "Literaturpost" mit.
Dort wurde 1980 ihr erstes Buch veröffentlicht, der Lyrikband Jammerlürik (Literaturpostverlag 1982), danach der Kriminalroman Bis der Mord sie scheidet ... (Bund-Verlag 1990).
Ihre Dystopie Duplik Jonas 7 (1992 Georg Bitter Verlag, 1996 als Taschenbuch bei dtv) wurde 1994 mit dem Umweltliteraturpreis NRW ausgezeichnet, ins Französische, Griechische, Katalanische und Italienische übersetzt, dramatisiert und mehrfach an Schulen aufgeführt. Der Roman liegt mittlerweile in der 24. Auflage (180 000 Exemplare) vor. Auszüge wurden in zahlreichen Schulbüchern veröffentlicht und er gilt als Standardwerk im Unterricht zum Thema Gentechnologie. 2017 erschien bei duotincta eine aktualisierte Fassung als E-Book, 2021 bei isid als Hörbuch, das man auch auf Deezer und Spotify anhören kann.
1997 erschien der Jugendroman Sonjas Logbuch (Patmos-Verlag), 1998 der postfeministische Roman Möglichkeit der Liebe (Fischer). Bei Fischer wurde auch ihre Dystopie Unter Markenmenschen (Neuauflage duotincta 2020) veröffentlicht.
Die Geschichte ihrer Großmutter, die mit dem Organisator der „Schwarzen Reichswehr“ verlobt war und deren Bruder als berüchtigter Fememörder vermeintliche Verräter „hinrichtete“, verarbeitete Rabisch im Roman Die Schwarze Rosa (Zu Klampen 2005, Neuauflage im Verlag duotincta 2019).
Der umfangreiche Familien-, Wissenschafts- und Emanzipationsroman Warten auf den Anruf erschien 2009 im Achter-Verlag.
2013 wurden zwei Bücher veröffentlicht: Die vier Liebeszeiten (Plöttner 2013; 2016 neu aufgelegt bei duotincta) und Blind Copy - Das bin nicht ich! (Achter-Verlag 2013).
Im Verlag duotincta folgten 2016 die Romane Wir kennen uns nicht und 2018 Putzfrau bei den Beatles.
2020 wurde Birgit Rabisch zur Vorsitzenden der Jury für den Förderpreis der Gruppe 48 ernannt.
Seit 2023 erscheint ihr Blog über ihre Erfahrungen mit der Alzheimer-Demenz ihres Mannes Bernd Hans Martens auf der Website www.demenzjournal.com:
Unser Törn ins Vergessen
Birgit Rabisch ist Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS), im Literaturzentrum Hamburg, in der Hamburger Autorenvereinigung und in der Gruppe 48