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Klappentext
Drei Frauen aus verschiedenen Generationen einer deutschen Familie: Emma, Wilhelmine, Irène. Jede von ihnen steht für die jeweilige Leitwissenschaft ihrer Epoche: Chemie, Physik, Biologie. Das Geschehen rund um die Frauen mit ihren verschiedenen Charakteren und ihrer unterschiedlichen Position im Wissenschaftsbetrieb entwickelt sich vor der Folie der grundsätzlichen Verantwortung der Wissenschaft für ihre Forschung. Es geht um die Entwicklung von Chemiewaffen im Ersten Weltkrieg, um die deutsche Atombombe im zweiten Weltkrieg und die ethische Herausforderung durch die Gentechnologie heute.
Untrennbar damit verwoben ist das private Leben der drei Frauen, ihre Lieben und Sehnsüchte, ihre Konflikte und Hoffnungen. Am Ende wartet die Stammzellforscherin Irène auf den Anruf vom Nobelkomitee und befürchtet zugleich, ein schmerzhaftes Kapitel ihrer Vergangenheit könnte an die Öffentlichkeit gezerrt werden.
Untrennbar damit verwoben ist das private Leben der drei Frauen, ihre Lieben und Sehnsüchte, ihre Konflikte und Hoffnungen. Am Ende wartet die Stammzellforscherin Irène auf den Anruf vom Nobelkomitee und befürchtet zugleich, ein schmerzhaftes Kapitel ihrer Vergangenheit könnte an die Öffentlichkeit gezerrt werden.
Weblesung
Sie können sich hier eine fünfminütige Lesung aus "Warten auf den Anruf" anhören.
Rezension
Wie ist dieses Buch einzuordnen? Eine Familiensage? Eine romanhafte Chronik der Leitwissenschaften des 19., 20. und 21, Jahrhunderts? Ein intensiver Blick auf drei politisch brisante Zeitabschnitte der letzten hundert Jahre? Eine beispielhafte Geschichte der Emanzipation mit autobiografischen Zügen? Birgit Rabisch hat sich mit ihrem Buch Warten auf den Anruf, 2009 im Achter- Verlag erschienen, vielen aktuellen Themen gestellt und – nehmen wir dies vorweg – den Spagat, diese Vielfalt thematisch zusammenzuhalten, gut bewältigt.
Dr. Wolf Tekook in Die auswärtige Presse e.V.
Die ganze Rezension lesen: Die auswärtige Presse
Rezension
Wie ist dieses Buch einzuordnen? Eine Familiensage? Eine romanhafte Chronik der Leitwissenschaften des 19., 20. und 21, Jahrhunderts? Ein intensiver Blick auf drei politisch brisante Zeitabschnitte der letzten hundert Jahre? Eine beispielhafte Geschichte der Emanzipation mit autobiografischen Zügen? Birgit Rabisch hat sich mit ihrem Buch Warten auf den Anruf, 2009 im Achter- Verlag erschienen, vielen aktuellen Themen gestellt und – nehmen wir dies vorweg – den Spagat, diese Vielfalt thematisch zusammenzuhalten, gut bewältigt.
Dr. Wolf Tekook in Die auswärtige Presse e.V.
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Carl Friedrich von Weizsäcker, Werner Heisenberg und die deutsche Atombombe
"Der Zauberlehrling“ ist ein Artikel im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ überschrieben, der sich mit der Rolle Carl Friedrich von Weizsäckers beim deutschen Atombombenprojekt während des Zweiten Weltkriegs befasst. Auf literarische Weise beschäftigt sich die Hamburger Schriftstellerin Birgit Rabisch in ihrem neuen Buch „Warten auf den Anruf“ mit diesem Thema. Auf den ersten Blick ist das Buch eine Familiengeschichte, in deren Mittelpunkt drei Frauen – Großmutter, Mutter und Tochter – stehen. Die Leserin oder der Leser begleitet die drei über einen Zeitraum von rund 100 Jahren, vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, und nimmt dabei teil an ihren Lieben und Sehnsüchten, an ihren Konflikten und Hoffnungen.
Aber Birgit Rabisch beschäftigt sich auch mit der ethischen Verantwortung der Wissenschaft, sei es bei der Entwicklung von Chemiewaffen im Ersten Weltkrieg, bei der Stammzellenforschung heute oder bei der Entwicklung einer Atombombe für Hitler. Wilhelmine, eine der Protagonistinnen, ist Physikerin und arbeitet mit Werner Heisenberg und Carl-Friedrich von Weizsäcker zusammen (siehe Leseprobe). Für Sie stellt sich die Frage, ob sie in das Uranprojekt zur Entwicklung der Atombombe einsteigen soll.
„Warten auf den Anruf“ ist ein exzellent recherchiertes Buch, das Wissenschaftsgeschichte aus einem weiblichen Blickwinkel beschreibt Birgit Rabisch hat mit ihrem neuen Roman wieder einmal gezeigt, dass sie es versteht, vermeintlich schwere Kost ins normale Leben zu holen und damit für eine breite Leserschaft zu öffnen. Damit hat sie das Erfolgsrezept ihres Bestsellers „Duplik Jonas 7“ aufgegriffen, in dem sie lange vor der allgemeinen öffentlichen Diskussion das Thema Klonen von Menschen als „Ersatzteillager“ zu einem provozierenden Roman verarbeitet hat. Mit „Warten auf den Anruf“ war sie wieder einer gesellschaftlichen Debatte, dieses Mal um die deutsche Atombombe im Zweiten Weltkrieg, mit der literarischen Aufarbeitung einen Schritt voraus.
Ihr neuer Roman „Warten auf den Anruf“ ist im Achter Verlag erschienen, einem kleinen und noch jungen Verlag, der einen Schwerpunkt auf belletristische Wissenschaftsliteratur legt.
Das Buch hat 512 Seiten und ist aufwändig hergestellt, gedruckt auf Munken Pure Papier, mit Leineneinband, Fadenheftung und Lesebändchen. Es kostet 20,00 €
Aber Birgit Rabisch beschäftigt sich auch mit der ethischen Verantwortung der Wissenschaft, sei es bei der Entwicklung von Chemiewaffen im Ersten Weltkrieg, bei der Stammzellenforschung heute oder bei der Entwicklung einer Atombombe für Hitler. Wilhelmine, eine der Protagonistinnen, ist Physikerin und arbeitet mit Werner Heisenberg und Carl-Friedrich von Weizsäcker zusammen (siehe Leseprobe). Für Sie stellt sich die Frage, ob sie in das Uranprojekt zur Entwicklung der Atombombe einsteigen soll.
„Warten auf den Anruf“ ist ein exzellent recherchiertes Buch, das Wissenschaftsgeschichte aus einem weiblichen Blickwinkel beschreibt Birgit Rabisch hat mit ihrem neuen Roman wieder einmal gezeigt, dass sie es versteht, vermeintlich schwere Kost ins normale Leben zu holen und damit für eine breite Leserschaft zu öffnen. Damit hat sie das Erfolgsrezept ihres Bestsellers „Duplik Jonas 7“ aufgegriffen, in dem sie lange vor der allgemeinen öffentlichen Diskussion das Thema Klonen von Menschen als „Ersatzteillager“ zu einem provozierenden Roman verarbeitet hat. Mit „Warten auf den Anruf“ war sie wieder einer gesellschaftlichen Debatte, dieses Mal um die deutsche Atombombe im Zweiten Weltkrieg, mit der literarischen Aufarbeitung einen Schritt voraus.
Ihr neuer Roman „Warten auf den Anruf“ ist im Achter Verlag erschienen, einem kleinen und noch jungen Verlag, der einen Schwerpunkt auf belletristische Wissenschaftsliteratur legt.
Das Buch hat 512 Seiten und ist aufwändig hergestellt, gedruckt auf Munken Pure Papier, mit Leineneinband, Fadenheftung und Lesebändchen. Es kostet 20,00 €
Weitere Informationen:
Achter Verlag
Hauptstraße 12
56729 Acht
Tel.: 0151-50447239
E-Mail: achter-verlag@t-online.de
www.achter-verlag.de

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