Hamburger Schriftstellerin im Hamburger Rathaus
Kommentar Birgit Rabisch:
"Mein Date mit den Honoratioren meiner Heimatstadt. Die Frauenquote lässt stark zu wünschen übrig!"
Kommentar Birgit Rabisch:
"Mein Date mit den Honoratioren meiner Heimatstadt. Die Frauenquote lässt stark zu wünschen übrig!"
Presse und Interviews
30.3.2025
Auszug:
Bitte erkläre mir den Titel „Tod der Autorin“
Der Titel bezieht sich auf den Essay von Roland Barthes „Tod des Autors“ (1967/68), der in der Literaturwissenschaft ziemlich wirkmächtig geworden ist. Kernthese: „Die Geburt des Lesers ist zu bezahlen mit dem Tod des Autors.“ Auch in meinem Roman geht es um eine Dekonstruktion der „Autorin“ durch die Befragung ihrer selbst und ihrer Stellung durch ihre Romanfiguren, die wiederum in den Köpfen ihrer Leser*innen ihr Eigenleben führen. Die Autorin in diesem Roman ist selbst eine Romanfigur und nicht die Erzählerin des Textes und nicht ich. Mit anderen Worten: Es ist kompliziert.
Ein kleiner Hinweis auf den Ursprung des Titels findet sich auf S. 10, wo die Autorin zu einem Foto ihres Mannes sagt:
„Dein Tod ist nicht nur eine verdammte Metapher wie in der postmodernen These vom Tod des Autors! Der ist inzwischen ja wieder quicklebendig. Kaum eine Buchvorstellung ohne Homestory beim Autor, selten Rezensionen, die nicht auf das Leben der Autorin verweisen. Dein Tod ist real und mein Leben ist schmerzlich real. Meine Blase drückt!“
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Auszug:
Bitte erkläre mir den Titel „Tod der Autorin“
Der Titel bezieht sich auf den Essay von Roland Barthes „Tod des Autors“ (1967/68), der in der Literaturwissenschaft ziemlich wirkmächtig geworden ist. Kernthese: „Die Geburt des Lesers ist zu bezahlen mit dem Tod des Autors.“ Auch in meinem Roman geht es um eine Dekonstruktion der „Autorin“ durch die Befragung ihrer selbst und ihrer Stellung durch ihre Romanfiguren, die wiederum in den Köpfen ihrer Leser*innen ihr Eigenleben führen. Die Autorin in diesem Roman ist selbst eine Romanfigur und nicht die Erzählerin des Textes und nicht ich. Mit anderen Worten: Es ist kompliziert.
Ein kleiner Hinweis auf den Ursprung des Titels findet sich auf S. 10, wo die Autorin zu einem Foto ihres Mannes sagt:
„Dein Tod ist nicht nur eine verdammte Metapher wie in der postmodernen These vom Tod des Autors! Der ist inzwischen ja wieder quicklebendig. Kaum eine Buchvorstellung ohne Homestory beim Autor, selten Rezensionen, die nicht auf das Leben der Autorin verweisen. Dein Tod ist real und mein Leben ist schmerzlich real. Meine Blase drückt!“
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Interview mit Ilja Bohnet für seinen Blog "Spannungsfeld"
10 Fragen zum Tatmotiv
1. Sie veröffentlichen stetig seit vielen Jahren und schreiben in unterschiedlichen Genres, vom klassischen Roman über den Krimi bis zum Science-Fiction, sind mehrfach ausgezeichnet. Was ist der Grund für Ihr Schreiben?
Es reizt mich, mit Wörtern Welten zu kreieren. Und diese Welten können in der Vergangenheit angesiedelt sein, in der Gegenwart spielen oder ich imaginiere sie in die Zukunft. Genregrenzen interessieren mich dabei nicht. Deshalb passen meine Bücher auch oft nicht in die (markt)gängigen Schubladen. Für mich ist das Offene, das Uneindeutige der originäre Raum der Literatur. In diesem Raum bewege ich mich gern – tastend, zweifelnd und, wie Jörg Fauser es ausgedrückt hat, „immer auf der Suche nach einem Satz, der mehr sagt, als du weißt“.
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Interview mit Judith Madera
für Ihren Blog literatopia.de
Ausführliches Interview mit Birgit Rabisch zur Neuerscheinung von Unter Markenmenschen.
Es geht aber auch um Themen wie die Rolle von Autorinnen in der deutschsprachigen SF-Literatur, das Etikett "Frauenliteratur", um die ethischen Fragen der Gentechnologie, Erfahrungen mit Schullesungen, die Verfilmung von Duplik Jonas 7, die Bedeutung von Indie-Verlagen für eine vielfältige Literatur etc.
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Birgit Rabisch war mit ihren Büchern Duplik Jonas 7 und Unter Markenmenschen zu Gast beim ReWrite-Podcast und diskutierte mit den Machern Soenke Scharnhorst und Jürgen Gäb über das Thema Gentechnik.
Der Wochenanzeiger München veröffentlicht am 2.12.2020 einen Artikel von Dr. Walter G. Demmel über Erich Klapproth, den Fememörder und Bruder der Schwarzen Rosa:
Lesungen im Second Radio
Lesungen und Gespräche mit der Moderatorin Angie Pörsch über das jeweilige Buch. Dazu gibt es Birgit Rabischs Lieblingsmusik.
Zum Nachhören:
Lesung aus "Tod der Autorin"
am 1.12.2022
Lesung aus "Die Schwarze Rosa"
am 17.12.2020
Lesung aus "Wir kennen uns nicht"
am 18.6.2020
Lesung aus "Unter Markenmenschen"
am 28.5. 2020
Sounds & Books
Das Onlinemagazin für Musik und Literatur
Birgit Rabisch stellt ihr 10 Lieblingsalben vor
"Ich muss zugeben, dass ich mehr eine Frau des Wortes als der Musik bin. Darum bin ich auch Schriftstellerin geworden und nicht Sängerin, obwohl mein Musiklehrer mir eine „sehr schöne Alt-Stimme“ bescheinigt hat. Aber natürlich hat Musik in meinem Leben auch eine wichtige Rolle gespielt. Da ich nicht mit fundierten musikalischen Analysen darüber aufwarten kann, warum mir was gefällt, habe ich mich entschieden, meine Lieblingsalben im Wesentlichen in ihrem biografischen Kontext vorzustellen.
Leonard Cohen: Songs From A Room
Die Lieder von Leonard Cohen haben mich in allen Phasen meines Lebens begleitet und begeistert. Darum gebührt ihm der Anfang und das Ende dieser Liste."
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Leonard Cohen: Songs From A Room
Die Lieder von Leonard Cohen haben mich in allen Phasen meines Lebens begleitet und begeistert. Darum gebührt ihm der Anfang und das Ende dieser Liste."
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Birgit Rabisch erhält den Kurzgeschichtenpreis der Hamburger Autorenvereinigung 2018
Die Auswärtige Presse e.V. / Online-Magazin der Internationalen Journalisten-Vereinigung Hamburg berichtet
Interview mit der Buchbloggerin
Silvia Walter
20.11.2019
Birgit Rabisch erzählt von den Hintergründen zum Roman über ihre Großmutter Die Schwarze Rosa und vieles mehr.
Silvia Walter
20.11.2019
Birgit Rabisch erzählt von den Hintergründen zum Roman über ihre Großmutter Die Schwarze Rosa und vieles mehr.
Rosa Krause, geb. Klapproth (Die Schwarze Rosa) mit ihrer Enkelin Birgit Rabisch
Lesung in Wilster 2019
Am 18.9. 2019 fand eine besondere Lesung statt. Birgit Rabisch las in Wilster, der Stadt, in der sie bei ihrer Großmutter Rosa (Die Schwarze Rosa) aufgewachsen ist. Eingeladen von der Stadtbibliothek Wilster las sie im Palais Doos aus Putzfrau bei den Beatles und Die Schwarze Rosa.
Bericht in "Die Wilstersche Zeitung"
Nach der Lesung:
Auszug aus der Norddeutschen Rundschau
Ein Abend der Kontraste mit Birgit Rabisch
Autorenlesung führt Publikum vom komödiantischen Roman zur eindringlich mahnenden Biografie
„Mit eindringlichen, aber auch empfindsamen Worten machte sich Rabisch auf die sehr persönliche Suche nach der Wahrheit um ihre geliebte Oma Rosa Klapproth. Ein eindrucksvolles Werk, das gerade neu erschienen ist, denn die heutige politische Lage im Land mache das Buch notwendig, sagte die Autorin mit Hinweis auf die rechtsextreme Gefahr in Deutschland.“
Anja Marschall, 19.8.2019
Bericht in "Die Wilstersche Zeitung"
Nach der Lesung:
Auszug aus der Norddeutschen Rundschau
Ein Abend der Kontraste mit Birgit Rabisch
Autorenlesung führt Publikum vom komödiantischen Roman zur eindringlich mahnenden Biografie
„Mit eindringlichen, aber auch empfindsamen Worten machte sich Rabisch auf die sehr persönliche Suche nach der Wahrheit um ihre geliebte Oma Rosa Klapproth. Ein eindrucksvolles Werk, das gerade neu erschienen ist, denn die heutige politische Lage im Land mache das Buch notwendig, sagte die Autorin mit Hinweis auf die rechtsextreme Gefahr in Deutschland.“
Anja Marschall, 19.8.2019
Bericht in den Eimsbütteler Nachrichten über die Aktion "Verschenke eine Wohnzimmerlesung" und Birgit Rabischs Bücher
„Ich fand die Idee gleich toll, als ich im letzten Jahr davon erfahren habe. Ich dachte spontan: Da kann man Gutes mit Gutem verbinden. Zum einen werden sinnvolle Hilfsprojekte unterstützt, zum anderen kommt Literatur direkt zu Menschen in ihre Wohnstuben. Und das geht immer noch am besten im lebendigen Austausch von Autorin und Leserinnen und Lesern“, erzählt die Schriftstellerin...
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Nele Deutschmann, Eimbütteler Nachrichten, 21.11.2018

"Die Eimsbütteler Schriftstellerin Birgit Rabisch hat mit ihrer Erzählung Heimatverbunden den Kurzgeschichtenpreis der Hamburger Autorenvereinigung gewonnen. Ein Gespräch über Feminismus, die Verantwortung der Wissenschaften und Heimatgefühle.
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Nele Deutschmann, Eimbütteler Nachrichten, 16.7.2018
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Nele Deutschmann, Eimbütteler Nachrichten, 16.7.2018
"Birgit Rabisch ist eine erfahrene Autorin, deren Buch über Gentechnologie und Reproduktionsmedizin Duplik Jonas 7 es sogar in den Schulunterricht geschafft hat. ... Durch den dieses Jahr im Verlag duotincta neu verlegten Roman Die vier Liebeszeiten wurde ich auf diese Schriftstellerin aufmerksam. Dieses Buch und die dort vertretenen Denkansätze gefielen mir so gut, dass ich Birgit um ein Interview bat.
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Silvia Walter, 12.5.2105
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Silvia Walter, 12.5.2105